Das Haus der Krokodile
Deutschland 2011
| Länge | 91 Minuten |
| Regie | Philipp Stennert, Cyrill Boss |
| Genre | Abenteuerfilm, Literaturverfilmung |
| Eignung | 5. – 8. Schulstufe |
| Unterrichtsfächer | Deutsch, Bildnerische Erziehung |
| Themen | Abenteuer, Fantasie, Grusel- und Detektivgeschichten, Lösen von Rätseln |
Kurzinhalt

Erst vor kurzem ist der elfjährige Viktor mit seinen Eltern und den beiden älteren Schwestern in die Wohnung seines Onkels gezogen, der nun im Altersheim lebt. Seitdem er darin einen Einbrecher bemerkt hat, ist er auf der Hut. Ohnehin findet er das gesamte alte Haus mit all seinen Bewohnern, etwa der übel gelaunten Frau Debisch und ihrem Sohn, der stets pleite ist, oder dem undurchschaubaren Herrn Strichninsky, sehr seltsam. Als Viktor in dem verschlossenen Arbeitszimmer seines Onkels das Notizbuch einer gewissen Cäcilie Laroche findet, die vor 40 Jahren in dem Haus bei einem nie geklärten Unfall ums Leben kam, glaubt er zu wissen, wonach der Einbrecher gesucht hat. Denn Cäcilie liebte Rätsel und versteckte die Antworten in ihren Zeichnungen. Viktor beginnt mit den Nachforschungen und dringt immer tiefer in das Haus und die Geschichte seiner Bewohner ein.
Prädikat „besonders wertvoll“
Positivkennzeichnung: Stimmungsvoll und ohne jede Hektik wird die fesselnde Geschichte erzählt. Dabei gibt es viele ausgeklügelte Wendungen und Überraschungen, die die Handlung immer wieder ein klein wenig drehen. Bis in die Nebenrollen der Erwachsenen ist der Film hervorragend besetzt, doch gegen die Jungdarsteller, allen voran Kristo Ferkic als Viktor, haben sie keine Chance. Ein gelungener Mix aus Spannung, Gruselkrimi und Abenteuer, der Kinder im Schulalter begeistern wird.
(Quelle: www.fbw-filmbewertung.com/film/das_haus_der_krokodile)