Kinoszene Klappe und Popcorn

Vielen Dank für nichts

Schweiz/Italien 2013

Länge95 Minuten
RegieStefan Hillebrand, Oliver Paulus
GenreKomödie
Eignung7.-9. Schulstufe
UnterrichtsfächerDeutsch, Religion, Soziales Lernen
ThemenAußenseiter, Behinderte/Behinderung/Umgang, Diskriminierung, Freundschaft, Liebe, Theater, Vorurteile
  

Kurzinhalt

Nach einem schweren Unfall beim Snowboardfahren sitzt Valentin im Rollstuhl. Er kommt in ein Pflegeheim in Südtirol und soll dort u.a. an einem Theaterprojekt teilnehmen. Zunächst lehnt er alle Versuche ab, ihn in den Alltag der Einrichtung zu integrieren, zu sehr hadert er noch mit sich und seinem Schicksal. Erst langsam gelingt es den anderen Heimbewohnern und vor allem der Pflegerin Mira, in die sich Valentin verliebt, ihn aus der Reserve zu locken. Mira hat jedoch einen Freund. Um sie zu beeindrucken und ihren Freund Marc zu blamieren, will Valentin die Tankstelle überfallen, in der Marc arbeitet. Valentins Mitbewohner Titus und Lukas wollen ihm helfen, denn alle haben sie keine Lust mehr, sich wegen ihrer Behinderung abstempeln zu lassen und nur ein langweiliges Heimleben zu führen. 
(Quelle: www.visionkino.de, 5.8.2015)

Interview mit Bastian Wurbs

Bastian Wurbs lebt mit einer cerebralen Bewegungsbehinderung in Mannheim. Der 35-Jährige spielt eine der zwei Nebenrollen in der Schweizer Filmkomödie "Vielen Dank für nichts". Im Film spielt Wurbs die Rolle des Titus, der gemeinsam mit Valentin (Joel Basmann) und Lukas (Nikki Rappl) einen Tankstellenüberfall plant. Im Interview erzählt er wie es zu seinem Engagement kam, wie er die Dreharbeiten erlebt hat und welche Pläne er verfolgt.