Kinoszene Klappe und Popcorn

Auf Augenhöhe

Deutschland 2016

Länge90 Minuten
RegieJoachim Dollhopf, Evi Goldbrunner
GenreKinderfilm
Eignung5. – 9. Schulstufe
UnterrichtsfächerDeutsch, Religion, Biologie, Musik
ThemenFamilie, Identität, Vater-Sohn-Beziehung, Mobbing, Diskriminierung, Behinderung, Freundschaft, Toleranz
"Auf Augenhöhe" erzählt von der Suche eines Jungen nach seinem leiblichen Vater und seiner eigenen Identität. Dabei erkennt er, dass Offenheit, Respekt und echte Zuneigung wichtiger sind als äußerliche Merkmale wie Körpergröße oder cooles Aussehen.
 

Kurzinhalt

Michi hat sein zu Hause im Heim, teilt sich dort ein Zimmer mit seinem besten Freund Justin und lässt sich nichts von den älteren Jungen gefallen. Als er zufällig einen Hinweis auf die Identität seines leiblichen Vaters entdeckt – der nichts von seiner Existenz weiß, beschließt er, diesen aufzusuchen. In seiner Vorstellung ist sein Vater ein cooler Superheld, ein Pilot, wie Michi behauptet. Wie groß ist die Enttäuschung, als sich Tom als kleinwüchsig herausstellt! Michi fühlt sich "betrogen" und will mit Tom eigentlich nichts zu tun haben. Der wiederum hat so seine Zweifel, ob er der plötzlichen Vaterrolle überhaupt "gewachsen ist". Seine Freunde vom Ruderverein reden ihm gut zu. Michi wiederum kann/will nicht ins Heim zurück, denn da nimmt man ihm seine Lügen übel und mobbt ihn. Langsam raufen sich Michi und Tom zusammen. Michi bringt Tom einen cooleren Gang bei und Tom erzählt Michi von dessen Mutter, an die Michi sich kaum erinnert. Trotzdem verleugnet Michi Tom bei seiner neuen Freundin Katja und den anderen Skateboardern. Als die Frau vom Jugendamt mit unerwarteten Nachrichten kommt, muss Michi entscheiden, was er wirklich will. (Quelle: www.filmfest-muenchen.de, 9.1.2017)

 

Prädikat „besonders wertvoll“

 

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Karin Pils
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